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Hamburg

04 2021
Angetreten zur Generalüberholung!

Stiboy übernimmt Sanierung des Verwaltungsgebäudes des BwKrhs

Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg betätigte die Patientenklingel und die Profis von Stiboy eilten herbei.
Die Aufgabe:
  • Fassadensanierung
  • Malerarbeiten
  • Tapezierarbeiten
  • Treppenversiegelung
Die Leistung:

Rettung naht – umfangreiche Malerarbeiten für den Verwaltungstrakt
Seit mehreren Jahren herrscht auf dem 136.961 m² großen Gelände emsiges, bauliches Treiben – Neubauten entstehen und denkmalgeschützte Gebäude werden umfangreich saniert und restauriert. 2019 sollte auch das altehrwürdige Gebäude, welches die Verwaltung und die Krankenhausapotheke beherbergt, neueingekleidet werden. Den Auftrag zur Umsetzung dieses Großprojekts erhielten die Experten vom Malereibetrieb Stiboy.

Gebäudeeigenschaften stehen im Fokus der Sanierung
Im BwKodex, dem Leitbild des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg, heißt es unter anderem: „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handels.“ Adaptiert auf die Arbeiten des Stiboy-Teams bedeutete dies: „Wir stellen das 100 Meter lange Gebäude mit seinen individuellen Eigenschaften ins Zentrum.“ So wurden zum Beispiel die Spachtelarbeiten in Q3 auf einer historischen Grundlage mit Kalkputz oder auch die Fassadensanierung unter Berücksichtigung der denkmalgeschützten Bausubstanz mit Silikatfarbe im Original-Farbton sand-gelb durchgeführt. Aber auch auf eine optimale Orientierungshilfe für die Mitarbeiter, Besucher und Patienten im Inneren wurde geachtet. Neben der Natursteinversieglung der Treppen und dem Einsetzen von Silikatplatten in die Fensterlaibungen, erhielten die einzelnen Treppenhausblöcke einen unterschiedlichen Farbanstrich – Verlaufen ab sofort ausgeschlossen.

Malerarbeiten in der Inhouse-Apotheke
Für eine bestmögliche Versorgung der Patienten besitzt das Bundeswehrkrankenhaus im Keller des Verwaltungsgebäudes eine hauseigene Apotheke. Hier werden nicht nur Medikamente ausgegeben, sondern auch individuell angemischt. Mario Gaede, Verantwortlicher vor Ort, und die weiteren Teammitglieder von Stiboy strichen diesen hochsensiblen Bereich nicht nur mit einer desinfektionsbeständigen Farbe, sondern betraten ihn ausschließlich in steriler OP-Kleidung. Nach 18 Monaten meldete das Stiboy-Team: Auftrag abgeschlossen! Das Verwaltungsgebäude des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg präsentiert sich nun wieder in seiner Gardeuniform. (as)

Die Fakten:

  • 2.800 m² Wandfläche in Q3 gespachtelt
  • 2.500 m² Kalkzementputz als Untergrund
  • 3.400 m² Wandfläche mit Malervlies tapeziert
  • 6.700 m² Wand- und Deckenfläche mit Farbe beschichtet, davon einen Teil mit desinfektionsbeständiger Farbe
  • 845 m Silikatplatten in Fensterlaibung gesetzt
  • Fassadenanstrich mit Silikatfarbe
  • Natursteinversiegelung der Treppen
  • Lackierung aller Türen mit 2K-Lack
  • Dauer: 18 Monate
  • Team: Daniela Bielenberg (Leitung), Mario Gaede (Verantwortlicher vor Ort) und das komplette Stiboy-Team in wechselnden Schichten
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